NM-Wettfahrten 2024


Die 6. NM-Wettfahrt (11.07.2024)

Traumhafte Bedingungen für eine kleine Abendsegelei

Die Bedingungen konnten besser nicht sein: die Sonne schien, der Wind wehte mit 10 Knoten aus West und so dachte sicherlich so manch einer, dass so etwas ein richtiger Traumsegelsommer sein sollte. Schnell gab der Wettfahrtleiter die Bahnmarken bekannt, da alle auf das Wasser wollten. Doch wer würde den Start machen, war auf einmal die Frage? Denn der Wettfahrtleiter hatte einen weiteren Termin, den er wahrnehmen musste. Doch fast alle Crews zierten sich und duckten sich sprichwörtlich weg und so kam es, dass eine Frauenpower-Crew das Feld sprichwörtlich auf die Bahn schickte. Recht so, dachte sich der Wettfahrtleiter und ging schließlich von dannen. Schnell reihte sich das Wettfahrtfeld an der Startlinie auf und lauschte nun den Signalen der Frauenpower-Crew. Mit einem perfekten Start ging es dann auch zu den ersten Bahnmarken auf die Bahn. Dabei genossen alle Crews den sommerlichen Segelabend, ohne den gewissen Wettfahrternst aus den Augen zu verlieren. Die teilnehmenden Boote blieben dabei ziemlich lange zusammen, was wieder einmal auch für viel Heiterkeit auf der Bahn sorgte. Aber auch geschenkt wurde sich nichts und so kam es, dass eben die besagte Frauenpower-Crew hinter den schnellen Yachten über die Ziellinie gegangen war und somit den rechnerischen Tagessieg einfahren durfte. Recht so! Zum Schluss saßen alle strahlend und mit viel Heiterkeit wieder zusammen und ließen das Gewesene Revue passieren.

PlatzBootsnameWettfahrtzeitYardstickYardstickzeitPunkte
1Orca0:381010:38:1715,0
2Sula0:33860:39:1514,5
3Nølle0:391000:39:2514,0
4Freyja0:461140:40:2113,5
5Schnaggi0:35880:40:3613,4
6Monita Es.0:52122B0:42:3713,3

Die 5. NM-Wettfahrt (04.07.2024)

Wettfahrt startet in den Regenbogen

Trotz starkem west-süd-west Wind trafen sich einige Wettfahrtenthusiasten und lauschten dem Bahnvorschlag der Wettfahrtleitung. Eine schnelle Runde sollte es werden, so glaubte man! Doch begann man schon mit einer Startverschiebung, der eine weitere folgte. Denn die drei teilnehmenden Boote mussten zuerst noch den Rand einer Gewitterfront abwettern. Doch schließlich ging es mit einer halben Stunde Verspätung auf die Bahn. Dabei hatten sich der ruppige Wind mittlerweile gelegt und vor den Startenden baute sich auf einmal ein wunderschöner Regenbogen, dessen Enden im Fördewasser mündeten, auf. Was für ein schönes Bild bot sich da den zusammengewürfelten Crews. Angeführt von einer zu früh gestarteten kleinen Maxi blieben die Boote, bei strahlendem Sonnenschein, eine sehr lange Zeit dicht beisammen, so dass hier und da kleine Nettigkeit zwischen den Crews ausgetauscht werden konnten. Erst später zog sich das Feld dann doch ein kleines bisschen auseinander. Auch wenn auf dem letzten Schenkel die kleine Maxi noch eine aufkommende Schauerböe abwettern musste, so schaute man doch wieder in zufrieden und lächelnde Crewgesichter, so dass man sagen konnte: „wie schön das wir es gemacht haben“.

PlatzBootsnameWettfahrtzeitYardstickYardstickzeitPunkte
1Orca1:031011:02:4715,0
2Sula1:02861:13:0414,5
3Monita Es.1:291121:19:2814,0

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Die 4. NM-Wettfahrt (20.06.2024)

Letzte Wettfahrt vor der KiWo war zum Genießen

Eine schnelle und kurz Runde sollte es werden. Denn die Wettervorhersage versprach, dass der leichte nördliche Wind zum Abend gänzlich abnehmen würde. Schnell hatten sich alle wettfahrenden Boote an der Startlinie aufgereiht und belauerten sich wieder einmal um die besten Positionen. Maximale Ausbeute war hier sicherlich die Devise. Doch eine kleine Maxi, völlig frei von diesem Feld, segelte mit viel Schwung, auf Steuerbordbug, schnurstracks auf die Startlinie zu und legte so einen perfekten Nullstart hin. Das gewollte oder auch nicht gewollte Überraschungsmoment war ihr somit geglückt. Schnell ging es anschließend zur ersten Bahnmarke, um dann auf das erste Zwischenziel zuzufahren, bevor der Wetterbericht rechthaben sollte. Doch der Wind hielt durch und so kamen alle wieder einmal beseelt, von diesem schönen Segelevent, in den Heimathafen zurück. Dabei hatte die kleine, erstmalig teilnehmende, Defender 27 und ihr Skipper scheinbar noch nicht genug und segelten, nach dem zurufen der Zielzeit, wieder raus auf die Förde, um diesen schönen Segelabend auf See zu genießen. Richtig so!

PlatzBootsnameWettfahrtzeitYardstickYardstickzeitPunkte
1Orca0:361010:35:5015,0
2Trigon0:36970:37:2414,5
3Nølle0:381000:38:5114,0
4Störtebeker0:441120:39:2513,5
5Schnaggi0:34880:39:3413,4
6Freyja0:461140:40:2113,3
7Monita Es.0:541120:48:1313,2
8Frechdachs1:151111:07:3413,1

Die 3. NM-Wettfahrt (06.06.2024)

Leichter Wind erzeugt Gedrängel an der Startlinie

Trotz angesagtem Regen wollten sieben Crews es wissen. Dabei sammelten sie sich, bei leichten westlichen Winden und bedecktem Himmel, an der allseits bekannten Startlinie und belauerten sich gegenseitig. Als die ersten Signale gegeben waren, schob sich das Wettfahrtfeld mehr und mehr an die Linie, wobei nur ein Windhauch mehr den Frühstart bedeuten konnte. Beim Einminutensignal war es dann passiert. Der Wind nahm mit einem Hauch mehr zu und beschleunigte das Knäul an Booten. Dabei ging die am besten positionierte Wettfahrtcrew frühzeitig über die Startlinie und musste folglich die Starttonne nochmals runden. Kurz nach dem Startsignal machte ein kleines Nordisches Folkeboot die Lücke zur Starttonne ziemlich eng, so dass die unmittelbar dahinter liegende Crew an Deck in Turbolenzen kam. Eine andere Crew hatte sich verzettelt und parkte sprichwörtlich kurz vor der Startlinie und sah den davonfahrenden Booten nach. Anschließend beruhigte sich die entstandene Situation wieder und das Wettfahrfeld zog, bei einem leichten Westwind, gezielt auf die vorgegeben Bahnmarken zu. Doch auch hierbei sollte es eine Überraschung geben. Denn die ersten voreilenden Böen der irgendwo aufkommenden Regenwolken beschleunigten das Feld, so dass es am Ende dann doch eine schnelle und trockene Wettfahrt gewesen war. Im Hafen wieder zurückgekehrt wurde die entstandenen Knäulsituationen mit viel Heiterkeit aller Beteiligten ausgiebig analysiert und machten auch diese Wettfahrt wieder unvergessen.

PlatzBootsnameWettfahrtzeitYardstickYardstickzeitPunkte
1Orca0:341010:33:4015,0
2Störtebeker0:381120:34:1114,5
3Rapunzel0:3292B0:35:2314,0
4Sula0:32860:37:3013,5
5Freyja0:451140:39:2813,4
6Mjölnir0:481070:44:5213,3
7Monita Es.0:511120:45:3213,2

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Die 2. NM-Wettfahrt (23.05.2024)

Pünktlich zum Start öffneten sich die Schleusentore

Die Sonne schien, es war sommerlich warm und der beständige Wind kam aus westlicher Richtung. Perfekte Bedingungen für die angesetzte zweite Wettfahrt. Gut vorbereitet gab die Wettfahrtleitung die Bahnmarken bekannt, wobei jede Crew die Ohren spitzen musste. Mal sollte die Bahnmarke an der Steuerbordseite, mal an der Backbordseite gelassen werden. Aber auch der Start sollte nicht in die gewohnte östliche Richtung erfolgen. So gebrieft enterten die Wettfahrtcrews auf ihren Booten auf und begaben sich schnell an die Startline. Während die ersten Signale gegeben wurden, schob sich ein einlaufendes Containerschiff mehr und mehr in den Weg zur ersten Bahnmarke. Dennoch ließen sich die neun Wettfahrtcrews nicht davon abbringen, um eine gute Startposition zu kämpfen. Als dann das Startsignal erfolgte und alle auf ihrer errungenen Position in die Wettfahrt starteten, machten die Schleusentore auf und spuckten ein Schiff nach dem anderen aus. Der Weg zur ersten Bahnmarke war nun mit zusätzlichen Hindernissen gespickt. Obwohl hier die Crews die Bewegung der auslaufenden Schiffe sicherlich mit Argusaugen im Blick behielten, so hielten sie dann doch konsequent und stoisch auf die Tonne 16 zu. Doch scheinbar sorgte dieses Wetter nicht nur bei den Seglern für gelassene und ausgeglichene Gemütszuständen, so dass sich die Situation dann doch zügig auflöste und alle ihre angelegten Kurse weiter steuern konnten. Eine schöne und tolle Wettfahrt ging somit ohne großes Getöse zu Ende.

PlatzBootsnameWettfahrtzeitYardstickYardstickzeitPunkte
1Mjölnir0:471070:44:2215,0
2Paradox0:461010:45:4014,5
3Schnaggi0:41880:46:3914,0
4Orca0:471010:46:5213,5
5Störtebeker0:521120:47:0613,4
6Freyja0:551140:48:1513,3
7Sula0:43860:50:0013,2
8Sòlay0:4691B0:51:0013,1
9Monita Es.1:021120:55:2113,0

Die 1. NM-Wettfahrt (07.05.2024)

Erste Wettfahrt startet mit perfektem Segelwind

Moderate östliche Wind und ein leicht bewölkter Himmel ließen die Wettfahrtherzen höherschlagen. Obwohl der Start nicht wie gewohnt auf einem Donnerstag angesetzt war, waren doch einige Crews angetreten, um die Wettfahrtserie 2024 für sich zu beginnen. Schnell waren die Bahnmarken festgelegt und die Startzeit notiert. In der Startphase entschieden sich drei der fünf teilnehmenden Boote auf dem Steuerbordbug anzulaufen, was aber durch die Pia auf der Starlinie vereitelt wurde. Das erste Bootskäul der Wettfahrtserie war entstanden. Doch besonnen legten die Crews um und lösten schnell dieses Knäul wieder auf. Anschließend preschten die schnellen Yachten auf die ersten Bahnmarken zu, wobei sie sich nie so richtig von dem Verfolgerfeld ausreichend absetzen konnten. Aber auch unter den schnellen Yachten wurde sich nichts geschenkt und so kam es auf der Zielgeraden zu einem erheiternden Raumschotsbattle zwischen der Sula und der Schnaggi. Denn die Pia war mittlerweile aufgrund eines technischen Problems zurückgefallen und verlangte dabei alle Kraftreserven ihres Skippers. Am Ende kehrten alle fünf Wettfahrtcrews beseelt und strahlend in den Heimathafen zurück und ließen den erste Wettfahrttag gebührend ausklingen.

PlatzBootsnameWettfahrtzeitYardstickYardstickzeitPunkte
1Orca1:151011:14:4015,0
2Schnaggi1:06881:15:2814,5
3Sula1:06861:17:2014,0
4Störtebeker1:261121:17:2713,5
5Pia1:12861:23:4313,4

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